Der Drachenstich in Furth im Wald


Drachenstich – Festspiele
Stadtplatz 4
93437 Furth im Wald
T. 09973/509-70
E-Mail: drachenstich@furth.de
www.drachenstich.de

 

Deutschland ältestes Volksschauspiel mit einer 500jährigen Tradition

Das Mittelalter – eine Zeit voller Mythen und Legenden.
„Der Drachenstich“ verbindet Mythos und Realität zu einem beeindruckenden Festspiel aus der Feder von Alexander Etzel-Ragusa.

Vor dem historischen Hintergrund der Hussitenkriege erwacht eine uralte Legende zum Leben: Die Legende vom Drachen und vom ältesten Mythos der Menschheit – dem Kampf des Guten gegen das Böse.
„Ein grauenvolles Untier wird sich erheben und Tod und Verwüstung bringen“ – so kündet eine uralte Prophezeiung.
In der Abenddämmerung des Mittelalters, an einem Sonntag im August 1431, wird in Furth im Wald Weltgeschichte geschrieben: Ein mächtiges Heer hat sich hier versammelt, um die abtrünnigen Böhmen, die den Prediger Jan Hus verehren, vernichtend zu schlagen. Die Schlacht ist so gut wie gewonnen, denn der Anführer des Kreuzzugs ist kein Geringerer als der mächtige Kardinal Cesarini, ein Abkömmling von Julius Cäsar.
Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Im Schatten des Krieges erhebt sich jenes grauenvolle Untier, das seit Urzeiten durch einen Fluch gebannt war. Jede Untat, jeder Mord, jeder Tropfen Blut holen ihn zurück ins Leben.
Nur zwei Menschen können dem Drachen Einhalt gebieten: Die junge Schlossherrin von Furth, in deren Hand nun das Schicksal Tausender liegt – und der furchtlose Ritter Udo, der aber in einem Netz tödlicher Intrigen gefangen ist.
Unaufhaltsam wälzt sich der Drache auf die Stadt zu. Wenn er nicht hier besiegt werden kann, dann wird sich das düsterste Kapitel der Bibel auf entsetzliche Weise erfüllen …
Der Drachenstich – das älteste Festspiel Deutschlands mit einer 500jährigen Tradition – ist jetzt in einer neuen, beeindruckenden Fassung zu sehen: eine aufwändige Inszenierung voller Dramatik, Mystik und packenden Bildern aus dem prallen, überschäumenden Leben des Mittelalters.
Quelle und nähere Information:  www.drachenstich.de